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Die Gartenstadt in Leonberg
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Wildblumen und Pflanzen an der Glems in der Gartenstadt |
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INDEX: Die alte Gartenstadt - Die neue Gartenstadt - Die Clausenmühle |
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Erntebittgottesdienst in der Clausenmühle - Kinderflohmarkt - Gartenstadtkirche |
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Lohlenbachfest - Berufliches Schulzentrum Leonberg - Kreiskrankenhaus |
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Rettungshubschrauber - Holzhackschnitzelheizkraftwerk - S-Bahnhof Leonberg |
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Glemsmühlenweg (Glemstalradweg) - Die Glems - Kühe im Glemstal |
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Blick auf die Leonberger Altstadt - Himmel über der Gartenstadt
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Hier die alte Gartenstadt (5 Gehminuten zur S-Bahn, im Hintergrund das Krankenhaus).
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Die Gartenstadtbewohner sind häufig umweltbewusst mobil
und nutzen deshalb die S-Bahn, das Fahrrad oder gehen zu Fuß in die neue
oder alte Stadtmitte Leonbergs.
Bereits 1935 wurden die ersten Häuser in der Hölderlinstraße erbaut und bezogen. 1937 wurden im Zuge des Bahnbaus von der Schwabstraße her einfache Unterkünfte für die Bahnbediensteten im Gewann Schweizermühle erstellt. Der östlich der Gebersheimer Straße gelegene Teil der Leonberger Gartenstadt - Hölderlin- und Silcherstraße, Schwab- und Scheffelstraße (bis 1975: Mörikestraße), Cäsar-Flaischlen-Weg und Justinus-Kerner-Straße wird als die "alte" Gartenstadt bezeichnet. |
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Die neue Gartenstadt |
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Die "neue" Gartenstadt westlich davon - Lohlenbachweg, Wielandstaße und Schubartstraße entwickelte sich erst später in den 60-er und 70-er Jahren. Neuere Bauentwicklungen der letzten Jahre gab es im Bereich der verlängerten Schwabstraße und zwischen Rutesheimer Straße und Berufsschule (Fockentalweg). Im Jahr 1958 wurde in der Gartenstadt von den Herren Duppel, Dr. Meinhold, Epple und Dr. Binder ein Bürgerverein ins Leben gerufen. Es wurde versucht, berechtigte Bürgerinteressen durchzusetzen. Was den sicheren Schulweg, wie er seit nahezu 40Jahren gefordert wird, besonders im Bereich der Eisenbahnunterführung Rutesheimer Straße betrifft, war man bislang leider nicht erfolgreich. |
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Die Clausenmühle
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Die Clausenmühle unterhalb des Leonberger Schlosses im Glemstal
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Von den vier Eltinger Wassermühlen war die Clausenmühle
die bedeutendste. 1304 wurde sie erstmals erwähnt. Die Clausenmühle
ist heute ein Bauernhof bzw. landwirtschaftlicher Betrieb mit
Pferdezucht, Mosterei
und Fleischverkauf ab Hof.
Dazu ein Artikel aus der LKZ vom 17.11.07: |
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Die schönsten Schwarzwälder sind LeonbergerDie Familie Bolay von der Clausenmühle hat ein feines Händchen für Pferdezucht - Einladung zur Grünen Woche nach Berlin
Leonberg. Die schönste Schwarzwälderin ist eine
Leonbergerin - zumindest in der Pferdewelt. Pferdezüchter Dieter
Bolay von der Leonberger Clausenmühle hat mit seiner Stute Ramona
so ziemlich alle Preise gewonnen, die es im württembergischen
Zuchtraum zu holen gibt.
Von Ulrike Amler Ramona scheint zu wissen, dass sie Siegerin ist. Als die Fotografin vor ihr steht, posiert die blank geputzte Kaltblutstute wie ein Profi. Das dunkle schokobraune Fell und die silberne Mähne glänzen mit der schwarz-goldenen Siegerschärpe und einer goldenen Schleife um die Wette. Aufmerksam spitzt sie die Ohren und beobachtet das Treiben um sie und ihre Pflegerin, Britta Bolay. Die erfolgreichste Stute aus der Schwarzwälderzucht von Familie Bolay ist ein richtiger Schleifensammler. Zuletzt war sie Siegerstute der Verbandspferdeschau der Kaltblüter auf dem 22. Laupheimer Kaltblutmarkt. Die Fahrt nach Laupheim hat sich für die Schwarzwälder-Fans aus Leonberg richtig gelohnt. Ramona wurde an der Hand von Matthias Bolay Siegerstute der sechsjährigen und älteren Stuten sowie Gesamtsiegerstute der Kaltblüter. "Mein Mann ist der Schnellste in der Familie und Ramona hat einen sehr flotten Schritt und Trab", erklärt Britta Bolay lachend die Wahl des Pferdevorführers. Die bewegungsstarke 13-jährige Stute verwies ihre Mutter Doris mit ihren immerhin 22 Jahren auf den zweiten Platz. Eine Tochter Ramonas gewann den Zukunftspreis und lässt Großes erwarten. In diesem Jahr war die erfolgreiche Stute bereits Siegerstute auf den Pferdemärkten im heimischen Leonberg und in Bietigheim. Mit dem Sieg in Oberschwaben hat sich Ramona für die Kaltblutschau auf der Grünen Woche in Berlin im Januar 2008 qualifiziert. Dieter Bolay winkt bescheiden ab und meint, das wäre viel zu weit für das arme Pferd, "auch wenn sie im Lkw gemeinsam mit den anderen Stuten aus Baden-Württemberg transportiert wird". "Schauen wir mal", wirft hingegen die Schwiegertochter Britta Bolay ein. Sie setzt noch auf Verhandlungen mit dem Familienrat, der solche Entscheidungen ebenso trifft, wie die Hengstauswahl für die Stuten in der Clausenmühle. "Wir schlafen dort dann bei Ramona im Stall, dass ihr auch nichts passiert", versucht sie ihren Schwiegervater umzustimmen.
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Der traditionelle Erntebittgottesdienst in bzw. an der Clausenmühle
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