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Pressemitteilung vom 16.03.2005Ansprechpartner: Ewald Thoma, Tel.: 07152 31027 oder
mobil 0171 4025272
Kampf dem wilden Müll – Kreisputzete am kommenden
Samstag
Die BiGG macht mit - Die Stadt klinkt sich aus
Auch 2005 engagiert sich wieder der Landkreis gemeinsam mit vielen Kommunen gegen den wilden Müll. Am kommenden Samstag, 19.3.2005 findet die Kreisputzete statt, dieses Mal jedoch leider ohne Beteiligung der Stadt Leonberg. Dabei ist gerade in Leonberg der Kampf gegen den wilden Müll dringend notwendig. Überall im Stadtgebiet finden sich achtlos weggeworfene Gegenstände. Leonberg gehört inzwischen wohl zu den schmutzigsten Städten der ganzen Region. Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem sondern belastet die Allgemeinheit und die Umwelt und ist schädlich für das Image der Stadt. Wir von der BiGG wollen nicht
resignieren, sondern etwas dagegen tun. Wie jedes Jahr wird die BiGG
entlang der Glems zwischen der Lahrensmühle und der Clausenmühle eine
Putzete durchführen und damit die bestehende Glemspatenschaft wieder
mit Leben füllen. Darüber hinaus möchte die BiGG die Bürger der
Gartenstadt und des angrenzenden Glemstals dazu motivieren, an diesem
Tag die Wege und Plätze in unserem Stadtteil von wildem Müll zu säubern.
Die BiGG wird dafür in der Gartenstadt mit einer Flugblattaktion aktiv
Werbung betreiben. Treffpunkt für die Putzete ist der Spielplatz an der
Gebersheimer Straße um 09:00 Uhr. Die BiGG sorgt von dort aus für die
weitere Organisation. Putzausrüstung wie Müllsäcke und Müllzangen
sind vorhanden. Da sich die Stadt Leonberg nicht an der Kreisputzete
beteiligt, entfällt allerdings die übliche Unterstützung der
Teilnehmer durch den Landkreis, insbesondere eine kleine Belohnung wie
letztes Jahr (5 €) ist leider nicht möglich. Trotzdem hofft die BiGG
auf eine zahlreiche Teilnahme der Bürger. Damit eine solche Putzaktion nicht eine Eintagsfliege bleibt, fordert die BiGG die Stadt Leonberg auf, sich stärker als bisher dauerhaft um die Stadtsauberkeit zu kümmern. Die BiGG schlägt vor, für diesen Zweck Ein-Euro-Jobs einzurichten. Die Erfahrung zeigt: Liegt Müll herum, kommt schnell weiterer Müll hinzu. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Ein-Euro-Jobs belasten den Stadtsäckel wenig und sorgen obendrein für Arbeit. |